Sonntag, 14. Dezember 2014

Adventsente vom Grill



Genau passend zur Jahreszeit haben wir uns heute daran gemacht, eine
Ente auf den Grill zu legen.

Für das Rezept haben wir uns aus dem neuen Buch Weber Winter Grillen inspirieren lassen.

Um es Vorwegzunehmen, die Ente war echt oberlecker!

Um dieses leckere Sonntagsgericht nachzumachen, braucht ihr folgende Zutaten:



  • 1 Küchenfertige Ente (Am besten aus der Region vom Bauern um die Ecke) 
  • 2 Äpfel (ebenfalls aus der Region, im Winter gibt’s ja noch genügend) 
  • 2 Stangen Staudensellerie - alternativ geht auch Knollensellerie 
  • 1 Paar Zweige Thymian, getrocknet 
  • Salz 
  • Pfeffer 

Für die Glasur:

  • 4 EL Honig 
  • 4 EL Apfelessig 
  • Pfeffer 
  • Salz 


Als erstes müsst Ihr die Ente von allen Seiten kräftig mit Salz
und Pfeffer einreiben. Seid dabei nicht sparsam, die Ente kann da
ordentlich was vertragen.


Äpfel und Sellerie schneidet Ihr in Würfel und vermengt das ganze mit dem klein gehackten Thymian in einer Schüssel. Ente auf und Füllung rein. :-)


Anschließend müsst Ihr die Ente verschließen damit das ganze Zeug
nicht wieder rausfällt. Wir haben das in diesem Fall mit Zahnstochern gemacht.

Den Grill bereitet Ihr für eine indirekte mittlere Hitze (175-225 Grad Celsius) vor.

Unter die Ente packt Ihr eine Aluschale oder sonstige feuerfeste Schüssel. Tut dort etwas Wasser rein. Die Schale dient zum Auffangen des Bratensaftes und Fettes woraus wir später die Sauce kredenzen. ;-)

Die Ente wird dann mit der Brust nach unten für 20-30 Min auf den Grill gelegt.

In der Zwischenzeit verrührt Ihr den Honig und den Apfelessig für die
Glasur in einem kleinen Topf und kocht das Ganze kurz auf. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Bevor Ihr nun die Ente umdreht, bepinselt ihr den Rücken mit der Glasur. Anschließend auch die Brust und den Rest des Federviehs.

Für weitere 90 – 120 Minuten bleibt die Ente nun auf dem Grill.

Die Ente ist fertig wenn das Fleisch an der dicksten Stelle 75-80 Grad
erreicht hat. Ihr könnt dazu ein Grill- / Bratenthermometer verwenden oder klassisch mit der Gabel reinpiksen. Flutscht die Gabel leicht wieder raus, ist der Garpunkt erreicht.


Wenn die Ente fertig ist, nehmt Sie vom Grill und lasst sie noch 10
Minuten ruhen – passt aber auf, dass dem Federvieh nicht zu kalt wird in der Ruhephase.

In dieser Zeit könnt Ihr euch mit der Sauce beschäftigen. Dazu kippt
ihr den aufgefangenen Bratensaft aus der Schale unter der Ente in
einen Topf und kocht das ganze ordentlich auf. Gebt dann etwas Wasser
dazu bis Ihr die gewünschte Menge erreicht habt.

Wichtig ist das ihr das ganze mindestens 10 Minuten schön einkochen lasst.

Zum Schluss schmeckt Ihr die Sauce nochmal mit Salz und Pfeffer ab und
bindet sie nach Bedarf mit etwas Mehl/Wasser (aus dem Schüttelbecher), Saucenbinder oder Speisestärke.

Serviert haben wir die Ente ganz klassisch mit Kartoffeln und Rotkohl.

Versucht Euch mal an einer Ente auf dem Grill. Das Ganze ist echt
total easy und unserer Meinung nach noch besser als aus dem Backofen.

Viel Spaß beim nachmachen und GutGlut.











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