Sonntag, 10. Januar 2016

Chimichurri Burger - Klassisch, Veggi und Krass selbst gehackt :-)




"Chimichurri ist eine argentinische Sauce, die in der Regel zu gegrilltem Rindfleisch serviert wird..." (wikipedia)


und schmeckt bombastisch aufm Burger!


Das gute an dem Chimichurri ist, dass man es schon 3 Tage vorher vorbereiten kann. Nehmt Euch die Zeit zum zupfen und rupfen am besten in Ruhe vor der Glotze. :-)








Für das Chimichurri braucht Ihr:

  • 2 Bund Blattpetersilie 1/2 Bund Koriander
  • 6 Knoblauchzehen
  • 1 Zwiebel
  • drei/vier Zweigchen frischen Oregano
  • wenn Ihr mögt bissel Thymian
  • 1 bis 2 TL Chilliflocken
  • nen großen Schluck Olivenöl (leckeres, gutes Olivenöl)
  • nen kleinen Schluck Rotweinessig
  • Salz (gutes Salz, nicht raffiniert, nicht jodiert, am besten selbst geerntet :-P)



Als erstes müsst Ihr die Petersilie, den Oregano und den Koriander zupfen - also die Blätterchen von den Stielchen trennen. Ob das ganze vorher oder nachher gewaschen wird, ist egal. Was davon jedoch besser funktioniert und weniger nervig ist, weiß ich auch nich. Hatte am ende dann ne Scheere inna Hand und damit die Blätter abgeschnippelt. ;-)

Sonntag, 5. April 2015

Kesselgulasch

Kesselgulasch eignet sich immer dann sehr gut wenn Ihr eine größere Anzahl an Personen habt die Ihr verköstigen wollt. Es ist einfach gemacht und lässt sich auch schon guten einen Tag vorher zubereiten.



Folgende Zutaten benötigt Ihr für ca. 40 Personen

3 kg Rinderfleisch aus der Schulter
6 kg Schweinefleisch aus Schulter und Nacken
12 rote Paprika
4 kg Gemüsezwiebeln
2 große Sellerieknollen
20 große Kartoffeln
3 Knollen Knoblauch

Dienstag, 23. Dezember 2014

Schaschlik aus der Lammkeule - Kasachischer Style

Leckeres Schaschlik vom Lamm - inspiriert von kasachischen Schaschlikprofis

Während meiner vielen Trips nach Kasachstan gab es immer wieder Schaschlik - super lecker, aber eben nicht wie bei Muddi. 
Schaschliks gibt es in vielen verschiedenen Varianten, von der Kuh, vom Schwein, vom Federviech namens Huhn, von der Gans oder Ente und eben auch vom Lamm... :-)
Generell sollte das Fleisch etwas "gehaltvoller" sein, also ruhig durchwachsen mit ordentlichem Fettanteil. Gegrillt wird direkt über den Kohlen bzw. über dem Feuer und am besten "kontaktlos" - also ohne das Fleisch auf den Rost zu packen. Hierzu nimmt man in Kasachstan einen speziellen Schaschlikgrill (den baut mir der Thomas bestimmt in 2015 und Ihr könnt den dann hier kaufen ;-))... Vorab funktioniert das ganze auch super mit dem Go Anywhere von Weber oder eben doch auf dem Rost.

Für die leckeren Lammschaschliks nehme ich gerne Lammfleisch aus der Keule oder aus dem Nacken. Im Großmarkt gibt es meistens irisches Lammnackenkarree, welches sehr lecker ist oder aber auch wie hier verwendet eine Neuseeländische Lammkeule (war im Angebot;-)).

Eine weitere wichtige "Grundlage" sind paar frische Kräuterchen. Ich nehme liebend gerne Koriander und Blattpetersilie. Für die vielen "Nichtkorianderesser" unter Euch - frisch unterscheidet sich hier deutlich von gegrillt / gegart. Man schmeckt den seifigen und intensiven Koriander nach dem grillen nicht mehr. Also traut Euch! :-)

Sonntag, 14. Dezember 2014

Adventsente vom Grill



Genau passend zur Jahreszeit haben wir uns heute daran gemacht, eine
Ente auf den Grill zu legen.

Für das Rezept haben wir uns aus dem neuen Buch Weber Winter Grillen inspirieren lassen.

Um es Vorwegzunehmen, die Ente war echt oberlecker!

Um dieses leckere Sonntagsgericht nachzumachen, braucht ihr folgende Zutaten:

Sonntag, 31. August 2014

Dry Aged Steak - ein Vergleich & Geschmackserlebnisbericht

Einleitung - Dry Aged Steak in verschiedenen Varianten

Dry Aged Steaks sind im Moment gerade sehr gefragt und werden auch immer häufiger angeboten - mittlerweile sogar in einigen Supermärkten.

Das Angebot ist schier unermesslich, so gibt es irisches Dry Aged Steak in den unterschiedlichsten Varianten (gerade im Bezug auf die Qualität), aber auch argentinisches und schottisches Steak wird mittlerweile Dry Aged angeboten.

Klassiker in unseren Längengraden sind zum einen das Simmentaler aus den österreichischen und deutschen Alpen wie auch einige heimische Züchtungen.

Die Reifung selbst dauert in der Regel 21 bis 28 Tage - Premiumsteaks hängen auch mal 35 Tage in der Reifekammer.

Dry Aging gab es lange bevor es Plastiktüten in die Regale unserer "Versorgungsmärkte" schafften. So haben unsere Großeltern diese klassische Reifung anwenden müssen. Im Gegensatz zum so genannten "Wet Aging" also dem "Reifen" (das sollte man eher nicht so nennen) in der Plastiktüte, hat man bei einem luftgetrocknetem Steak einen butterig / nussigen Geschmack und eine unglaublich wunderbare Zartheit.